LOKALES
AM MITTWOCH
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
Borromäus Hospital Leer Regelungen zu Besuchen, Zugänge und Notdienste
Leer (eb) Um die Gefahr von
Ansteckung und Ausbreitung
vom Coronavirus zu verringern und zum Infektionsschutz von insbesondere
schwer erkrankten Patienten
ergreift das Borromäus Hospital in Leer ab sofort umfassende vorbeugende Maßnahmen.
Besucher werden ab sofort
gebeten, die Besuche bei Angehörigen und Freunden auf
maximal eine Person pro Patient und Tag zu reduzieren.
Besuchszeit ist von 1517 Uhr.
Kinder unter zwölf Jahren als
Besucher nicht mitbringen.
Hintergrund dafür ist die Minimierung von Risiken durch zu
viel Publikumsverkehr. Das
Borromäus Hospital Leer
macht auch ab sofort mit Plakaten auf die Vorsichtsmaßnahme aufmerksam.
Vorsorglich setzt das Krankenhaus ab sofort alle elektiven Operationen bis auf weiteres aus. Die betroffenen Patienten werden über die Maßnahme entsprechend informiert.
Das Krankenhaus entspricht
damit den Vorgaben der Bundesregierung. Die Notfallversorgung wird vollumfänglich
aufrechterhalten. Das heißt,
Patienten beispielsweise mit
Frakturen oder kritischen Indikationen werden nach wie vor
behandelt.
Weiterhin gibt das Borromäus Hospital Hinweise zumVerhalten bei einem Verdachtsfall
auf Corona. Personen, die
Symptome einer möglichen Infektion verspühren oder den
begründeten Verdacht haben,
dass sie sich angesteckt haben
könnten, sollten zunächst die
eigene Hausarztpraxis anrufen. Bitte keinesfalls direkt die
Praxis persönlich aufsuchen.
Außerhalb der Praxiszeiten
sollte die Telefonnummer der
Bereitschaftsdienste
unter
116 117 angerufen werden.
Keinesfalls sollte direkt die Bereitschaftsdienstpraxis im Borromäus Hospital in Leer von
Betroffenen aufgesucht werden. Diese Maßnahme dient
dazu, das Übertragungsrisiko
zu mindern. Nach telefonischer Kontaktaufnahme vereinbaren die Bereitschaftsdienstpraxis oder der Hausarzt
bei einem begründeten Verdachtsfall für den betroffenen
Patienten einen Termin zum
Abstrich, zum Beispiel im
Testzentrum im Landkreis Leer.
Auch dorthin sollten Betroffene nicht eigenmächtig hinfahren. Weitere Infos im Internet
auf
www.landkreis-leer.de.
Grundsätzlich gelten die Anweisungen des Gesundheitsamtes bei Verdacht auf Corona-Infektion. Die Bürger-Hotline des Landkreises Leer ist
unterTel. 0491 9264545 zu erreichen.
Um den Infektionsschutz zu
erhöhen und die Ansteckungsgefahr zu minimieren, ist es
wichtig, Erkrankungsfälle früh
zu erkennen, sie zu isolieren
und Hygienemaßnahmen konsequent einzuhalten. Daher
möchte das Borromäus Hospital Leer auch die Patientenströme gezielt lenken.
Die Notaufnahme ist keine
Anlaufstelle zur Abklärung des
Corona-Virus. Sie dient nicht
zum Abklären stabiler Situationen oder als Ersatz für ambulante Arztbesuche. Sie ist die
Anlaufstelle für schwererkrankte Patienten. EineVorstellung in der zentralen Notaufnahme sollte nach Absprache
oder nach Einweisung durch
den Hausarzt oder den kassenärztlichen Notdienst erfolgen.
In lebensbedrohlichen Fällen
sollte wie gewohnt die Rettungsleitstelle unter Tel. 112
angerufen werden.
Die Essensausgabe im Besuchercafé in der Eingangshalle
des Krankenhauses ist ab sofort
bis auf weiteres ausgesetzt. Alle Gottesdienste in der Kapelle
des Borromäus Hospitals finden bis vorläufig 5. 4. (So.)
nicht mehr statt. Kreißsaalführungen, Informationsabende
und Kurse für werdende Eltern
sowie die externe Babyfotogra-
fie auf der Neugeborenenstation fallen bis auf weiteres aus.
Hauseigene öffentliche Veranstaltungen mit externen Teilnehmern, wie Patientenvorträge, finden vorerst nicht mehr
statt.
Fortbildungen
und
Dienstreisen der Mitarbeiter
wurden bereits bis auf weiteres
abgesagt.
In Zusammenhang mit globalen Lieferengpässen bei
Desinfektionsmitteln möchte
das Borromäus Hospital vorsorgen, um das vorhandene
Material seinem medizinischen und pflegerischen Personal vorzubehalten. Besucher werden deswegen um
Verständnis gebeten, dass im
öffentlichen Raum derzeit auf
Desinfektionsmittel verzichtet
wird. Alternativ wird auf das
Händewaschen
verwiesen,
das nach Aussagen des RobertKoch-Instituts eine ausreichende und gute Möglichkeit für
Privatpersonen ist, sich vor Infektionen zu schützen. Grundsätzlich sei das Borromäus
Hospital Leer, nach eigenen
Angaben, jedoch ausreichend
bevorratet.
Auch setzt das Krankenhaus
die Allgemeinverfügung des
Landkreises für Reiserückkehrer aus Risikogebieten um.
Weiterhin appelliert es an jeden einzelnen Bürger, sich
selbst und andere vor Infektionsmaßnahmen zu schützen.
Wie bei vielen anderen Infektionskrankheiten gelten auch
bei dem Coronavirus als wichtigste
Hygienemaßnahmen
ausreichen Abstand von anderen Menschen zu halten, zum
Beispiel auch im Eingang eines
Krankenhauses.
Unbedingt eingehalten werden sollte die Husten- und
Nies-Etikette, also das Niesen
oder Husten in die eigene Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch. Dieses ist anschließend in einem Mülleimer mit
Deckel zu entsorgen. Die Hände sollten nach Möglichkeit
vom Gesicht fern gehalten
werden. Also Mund, Augen
und Nase sollten möglichst
nicht mit der Hand berührt
werden. Besondere Bedeutung
kommt der Handhygiene zu.
Jeder sollte regelmäßig und
ausreichend lange, also mindestens für 20 Sekunden, seine
Hände mit Wasser und Seife
gründlich waschen. Dies gilt
Auch das Borromäus Hospital in Leer hat ab sofort umfassende vorbeugende Maßnahmen er- insbesondere nach dem Nase
griffen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken.
Borromäus-Hospital-Foto/Archiv putzen, Niesen oder Husten.
Flohmarkt für einen guten Zweck
18. MÄRZ 2020
EWE-Shops
geschlossen
KEB SÖGEL
Bewusste Zeit zu Zweit
ZumThema Ehe du heiratest
Gespräche zum Ehe-Anfang wird ein Wochenendkurzseminar für Paare vor der
kirchlichen Eheschließung
vom 18. 4. (Sa., 14.30 Uhr)
bis 19. 4. (So., 13 Uhr) angeboten. Das Seminar mit
Übernachtungsmöglichkeit
findet im Marstall Clemenswerth statt. Es versteht sich
als eine bewusste Zeit zu
Zweit und kurze Unterbrechung des Alltags füreinander auf dem Weg zur Ehe.
Gespräche über die Bedeutung von Ehe als Sakrament,
über Fragen rund um die
Trauung und derenVorbereitung sowie die Möglichkeit
sich bewusst als Paar zu verstehen stehen im Mittelpunkt.
Infos und Anmeldung unter
Tel. 05952 1556
Papenburg (eb) Seit vergangenen Montag bleiben aufgrund
der Corona-Situation die EWEShops auch in Papenburg und
Leer geschlossen. Angekündigte Veranstaltungen, wie Vorträge und Lesungen, finden in den
kommenden Wochen ebenfalls
nicht statt. Die Energie- und
Telekommunikationsversorgung sei jedoch uneingeschränkt gewährleistet, wie das
Unternehmen in einer Pressemitteilung verlautbaren lässt.
EL-LESERFOTO
Weiße Blütenpracht kündet vom Frühling
Papenburg (ikr) Am vergangenen Wochenende war endlich der Frühling zu Gast im
Emsland. Die Papenburgerin Elisabeth Ludwig nutzte die Chance und war im Demowald unterwegs. Mit der Kamera ihres Handys fing sie Fotos von Frühlingsboten in voller
Blüte ein. Sicherlich war sie nicht die einzige
Person im Emsland, die sich darüber freute,
dass die Sonne nach den vielen trüben Tagen
der vergangenen Wochen etwas länger vorbeischaute. So sorgten die Sonnenstrahlen
auch nach Kräften dafür, dass die Baumblüten ihre Pracht entfalteten und sich zu einem
Ludwig-Foto
Blickfang entwickelten.
Werftführungen bis Ende April ausgesetzt
Papenburg (eb)
Safety First
Sicherheit geht
vor!
Dieser
goldenen Regel
der Schifffahrt
folgt nun auch
das Besucherzentrum der Papenburger
Meyer Werft,
das sich mit
jährlich rund 250 000 Besuchern zu einem
Magneten undTop-Reiseziel in Niedersachsen
entwickelt hat. Bis einschließlich 30. 4. (Do.)
ist es nun vorübergehend geschlossen. Wir
agieren
vorsorglich,
um
eine Ausbreitung des Corona-Virus zu verzögern,
und
nutzen gleichzeitig die Zeit
ohne Besuchergruppen, um
unsere Ausstellung und Erlebniswelt noch attraktiver zu gestalten, erklärt
Kai Nehe, Geschäftsführer der Papenburg Marketing, die das Besucherzentrum der Meyer
PMG-Foto
Werft betreibt.
Familienzentruma Sankt Jakobus unterstützt den Verein Belu-Ugandahilfe
Sögel (eb) Die Vorschulkinder des Familienzentrums
Sankt Jakobus in Sögel beabsichtigen, in ihrer Einrichtung
einen Flohmarkt einzurichten.
Damit möchten sie den Verein
Belu-Ugandahilfe unterstützen.
Die Spenden, wie Spiele
und Bücher oder Dekoartikel
kommen von Eltern, Mitarbeitern und von Ehrenamtlichen
aus der Kindertagesstätte. Seit
rund zehn Jahren gibt es den
Verein Belu Ugandahilfe, der
von Bernd Rickermann und
Ludwig Wilkens geführt wird.
Die Leiterin des Familienzentrums, Irmgard Welling,
hatte vor kurzem Vereinsmitglieder eingeladen, damit diese ihren Einsatz in Uganda den
Kindern und Mitarbeitern der
Kita vorstellen konnten. Zahlreiche Kinder zeigten sich bestürzt, als Antonius Derda und
Bernd Rickermann Bilder von
Kindergärten und Schulen aus
Uganda zeigten.
Die Verhältnisse, welche
durch die Fotos dokumentierten werden, mochten sich die
Sögeler Kinder kaum vorstellen: Keine Stühle, keine Tische
und beim Lernen auf den Boden sitzen! Sowohl Derda als
auch Rickermann reisen
nach eigenen Angaben seit
vielen Jahren mehrfach nach
Uganda, um dort Hilfe zu leisten, aber auch um sich zu überzeugen, dass ihre Hilfsangebote dort umgesetzt werden.
Mittlerweile haben sie Schulen, ein Heilcenter mit einer
Photovoltaikanlage zur Kühlung der Medikamente und ein
Brunnensystem zur Verbesserung des Trinkwassersystems
gebaut. Geplant ist der Bau
eines Heimes und Schule für
Kinder mit Handicaps.
Im Anschluss an die Veranstaltung zeigten sich die Kinder
des Familienzentrums Sankt
Jakobus besonders motiviert,
einen ansprechenden Floh-
markt aufzubauen und möglichst viel zu verkaufen. Der
Flohmarkt wird voraussichtlich erst Ende April stattfinden.
Eine Information über den genauen Termin wird zu gegebener Zeit vorgenommen.
DER TICKETANBIETER
IN DEINER NÄHE
Liebe Kunden,
bitte informieren Sie sich selbstständig,
ob Ihre Veranstaltung stattfindet.
Bei einer Verlegung des Termins besteht kein Auszahlungsanspruch
seitens des Veranstalters. Nur bei kompletter Absage der Veranstaltung besteht Erstattungspflicht seitens des Veranstalters.
Eine vorherige Auszahlung durch Ihre Tageszeitung
als Vorverkaufsstelle ist nicht möglich. Eine Auszahlung
kann erst nach Freigabe des Veranstalters erfolgen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Voraussichtlich Ende April könnte der Flohmarkt im Familienzentrum Sankt Jakobus stattfinden.
Die Kinder freuen sich schon jetzt darauf.
Sankt-Jakobus-Foto
3
Emsland-Kurier Mittwoch, 18. 3. 2020 AM MITTWOCH Auf alle Blumen und Pflanzen 25% Rabatt bis Samstag, 21.3.2020 Markthalle Papenburg GmbH Moorstr. 20-22 Tel. 0 49 61/66 66 15 13. Jahrgang Nr. 12 Ihr Drumherum ist SEHENSWERT Entdecken Sie Erlebnisreisen in Ihrem EL-Kurier! SCHÜTZENVEREIN S
2 18. M ÄRZ LOKALES 2020 Nistmöglichkeit für den Uhu Platz zum Brüten auf dem Kirchdach Lingen (eb) Uhu oder Wanderfalke? Diese Frage hat sich am vergangenen Mittwoch bei der Bonifatiuskirche in Lingen gestellt. Nachdem im Frühherbst letzten Jahres schon ein Wanderfalkenkasten oben im Kirchtur
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Gesundh heit Hinter schmerzenden Knien, einer steifen Hüfte oder unbewegste lichen Schultern stecken oft rheumatische rheum Erkrankungen die Erkrankungen, mit Entzündu Entzündungen einhergehen. Hier H setzen die neu neuen Arzneitropfe Arzneitropfen Rubaxx Duo ( Ap ot h e k e ) an. Sie wirken mit 2-
10 18. M ÄRZ LOKALES / STELLENMARKT 2020 Coronavirus / Sonderverkauf Wegen dem Coronavirus fällt unser Sonderverkauf am 21.03. und 18.04.2020 aus! Wir bitten um Ihr Verständnis. Erden- und Kompostwerk Strenge 1. Südwieke 374 - 26842 Ostrhauderfehn Lufthansa Stellenangebote Die Lufthansa-Gru
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