Sport
SEITE 24
MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016
WILHELMSHAVENER ZEITUNG
Köln und Leipzig
weiter unbesiegt
KÖLN / DF Der 1. FC Köln und
RB Leipzig bleiben in der Fuß-
ball-Bundesliga ungeschla-
gen. Beim 1:1 (1:1) durfte sich
der Aufsteiger aus Sachsen am
Sonntag aber als heimlicher
Sieger fühlen. In einer guten
Begegnung hatte das Team
von Trainer Ralph Hasenhüttl
durchaus Vorteile. Als Tabel-
lendritter dürfen die Kölner
mit ihrem Trainer Peter Stöger
einer entspannten Mitglieder-
versammlung am Montag-
abend entgegensehen. Das
war eine gerechte Punktetei-
lung, sagte Kölns Manager
Jörg Schmadtke.
Früh gingen die Gäste
durch den Schotten Oliver
Burke (5. Minute) vor 48 500
Zuschauern in Führung. 20
Minuten später gelang Yuya
Osako der Ausgleich. Obwohl
das Spiel nicht verflachte, än-
derte sich daran nichts mehr.
Auf die Kölner wartet am
Samstag ein unerwartetes
Spitzenspiel beim Tabellen-
führer FC Bayern. Wir fahren
nach München und schauen
was geht, sagte Schmadtke.
Weil Kölner Fans den RB-
Bus mit einer Sitzblockade an
der Stadion-Einfahrt hinder-
ten, begann die Partie mit 15
Minuten Verspätung. Mit
ihrer Aktion wollten die An-
hänger gegen die ihrer Mei-
nung nach zu starke Kom-
merz-Abhängigkeit des säch-
sischen Clubs protestieren.
Der FC selbst spielte mit
einem neuen Schriftzug auf
dem Trikot: Statt für Rewe
wurde ausnahmsweise für ein
Energie-Getränk des Sponsors
geworben wohl um Red Bull
zu kontern.
Die Leipziger ließen sich
von den Nebengeräuschen
nicht beirren. Bei seinem
Startelf-Debüt sorgte Burke
für die frühe Führung. Der für
zwölf Millionen Euro von Not-
tingham Forest geholte Schot-
te traf, weil Frederik Sörensen
den Ball noch abgefälscht hat-
te. Olympia-Keeper Timo
Horn im Kölner Kasten war
chancenlos.
Die Kölner Profis steckten
den frühen Rückstand weg.
Das Stöger-Team erhöhte die
Schlagzahl und belohnte sich.
Osako traf.
Das war ein Traumtor,
sagte RB-Geschäftsführer Oli-
ver Mintzlaff.
Kündigung erfolgt am Telefon
BUNDESLIGA
HSV trennt sich von Trainer Bruno Labbadia Gisdol übernimmt
Das 0:1 gegen München
war Labbadias letzter
Auftritt auf Hamburgs
Bank. Es war die vierte
Niederlage in Folge.
VON PEER LASSE KORFF
HAMBURG Bruno Labbadia
brauchte am Sonntag nicht
einmal mehr auf das Vereins-
gelände des Hamburger SV zu
fahren. Am Telefon wurde
dem einst als Retter gefeierten
Cheftrainer seine Entlassung
mitgeteilt als er um kurz
nach 10 Uhr auflegte, war das
unwürdige Verwirrspiel der
vergangenen Tage, durch das
Labbadias Abschied von der
Elbe keine Überraschung
mehr war, endlich beendet.
Nicht einmal zwölf Stun-
den später präsentierte der
HSV auch schon den Nachfol-
ger. Der Ex-Hoffenheimer
Markus Gisdol erhält einen
Vertrag bis Juni 2017 und
wird am Montag offiziell vor-
gestellt. Der HSV betonte,
dass die kurze Vertragslauf-
zeit auf Wunsch des 47-Jäh-
rigen vereinbart wurde. Gis-
dol wird am Montag mit sei-
nen Co-Trainern Frank Fröh-
ling und Frank Kaspari das
erste Training leiten. Am
Samstag steht das Spiel bei
Hertha BSC an.
Club-Chef Dietmar Beiers-
dorfer hatte morgens bestä-
tigt, mit Gisdol Gespräche
geführt zu haben. Ich bin
hundertprozentig von der
Mannschaft überzeugt,
sagte Beiersdorfer: In
der
bestehenden
Konstellation
wäre
die Trendwende nicht
möglich gewesen.
Daher die Tren-
nung von Labbadia.
Ich habe ihn zum Ge-
spräch gebeten. Er sag-
te, dass er das lieber am
Telefon machen möch-
te, sagte Beiersdorfer, für
den die Trennung aus
sportlich-inhaltlichen
Gründen
unausweichlich
war. Der schwer angeschlage-
ne Fußball-Bundesligist re-
agierte auf den desolaten
Fehlstart das 0:1 am Samstag
gegen Rekordmeister Bayern
München war die vierte Nie-
derlage in Folge.
Labbadia äußerte sich ver-
söhnlich und übernahm die
Verantwortung. Es ist schade,
dass wir nicht die nötigen Er-
gebnisse erzielen konnten,
teilte der Coach auf der Face-
book-Seite des HSV mit und
sprach von einer wahnsinnig
intensiven Zeit: Es hat mir
sehr viel bedeutet, Trainer des
HSV sein zu können. Ich habe
mich jeden Tag mit dieser Auf-
gabe identifiziert.
Exakt 529 Tage lenkte Lab-
badia die Geschicke beim
Bundesliga-Dino und erlebte
in dieser Zeit die komplette
Gefühlspalette des Geschäfts.
Er wurde innerhalb von fast
18 Monaten vom gefeierten
Relegatio
ns-Retter zum
Sünden-
bock.
Mit unserer bisherigen Punk-
teausbeute liegen wir weit
hinter unseren Ansprüchen
zurück, sagte Beiersdorfer:
Das ist unbefriedigend und
unzureichend. Wir alle stehen
in der Pflicht, das sehr schnell
zu verändern.
Ob Gisdol, der im Oktober
2015 seinen Job in Hoffen-
Neuer HSV-Trainer: Markus
Gisdol.
heim verlor, dafür der Richtige
ist, wird sich zeigen. In den
vergangenen zwölf Jahren
mussten an der Elbe 14 (!)
Trainer vorzeitig gehen.
Bezeichnend war, dass Bei-
ersdorfer am Sonntagmittag
erneut klarstellen musste,
dass Investor Klaus-Michael
Kühne sich nicht anmaßen
würde, Einfluss auf die ent-
scheidenden Gremien des
HSV zu nehmen. Dass der
Geldgeber die Labbadia-Ent-
lassung beeinflusst habe, sei
eine unsinnige Behauptung.
Dennoch bleibt der HSV
ein Pulverfass. Investitionen
von rund 33 Millionen Euro
hatten auch Kühne zu öffent-
lichen Europacup-Träumerei-
en animiert. Anspruch und
Wirklichkeit klaffen in Ham-
burg weit auseinander.
PUNKTE-BILANZ
In der aktuellen Amtszeit
von Clubchef Dietmar Bei-
ersdorfer haben bereits
vier Trainer auf der Bank
des Hamburger SV geses-
sen. Von ihnen hatte der
am Sonntag beurlaubte
Bruno Labbadia den bes-
ten Punkteschnitt:
Bruno Labbadia bedankt sich bei den HSV-Fans. Am Sonn-
tag musste er seinen Posten räumen.
DPA-FOTO: CHARISIUS/HOPPE
- Bruno Labbadia (15.
April 2015 bis 25.
September 2016):
45 Spiele/52
Punkte/1,16
Punkte pro Spiel.
- Peter Knäbel (23.
März 2015 bis 14.
April 2015): 2 Spie-
le/0 Punkte/0,00 Punk-
te pro Spiel.
- Joe Zinnbauer (16.
September 2014 bis
22. März 2015): 23
Spiele/24 Punk-
te/1,04 Punkte pro
Spiel.
- Mirko Slomka (16.
Februar 2014 bis 15.
September 2014) 16
Spiele/12 Punk-
te/0,75 Punkte pro
Spiel.
Schalke startet so
schlecht wie nie
SINSHEIM / AS Markus Wein-
zierl saß vollkommen konster-
niert auf seiner Bank, er kne-
tete seine Finger durch und
wartete nur noch auf den Ab-
pfiff. Am historischen Tief-
punkt wirkte auch der Trainer
von Schalke 04 zunehmend
ratlos. Fünf Spiele, null Punk-
te, Platz 18 in der Fußball-
Bundesliga: Das hatte es in
der bewegten Geschichte des
Traditionsvereins noch nie ge-
geben.
Die Spieler haben nach
einem ganz bitteren 1:2 (1:2)
bei 1899 Hoffenheim auch
keinerlei Erklärung mehr. Wo
das Problem liegt, weiß ich
nicht. Wir sind in einer Situa-
tion, in der einem die Worte
fehlen. Vorne klappt einfach
gar nichts, und hinten ma-
chen wir einfachste Fehler,
klagte Torhüter Ralf Fähr-
mann.
Die Lage ist vertrackt. Es
wird von Woche zu schwerer.
Ich würde auch gerne den
Hebel umlegen, aber es geht
nicht, sagte Fährmann. Im
Hintergrund sangen die Fans:
Wir wollen euch kämpfen se-
hen!
Kapitän Benedikt Höwedes
sah sich genötigt, sich vor den
Trainer zu stellen. Es liegt
nicht an ihm. Ich hoffe sehr,
dass alle handelnden Perso-
nen ihm auch weiter Unter-
stützung geben, betonte er
und appellierte: Wir müssen
nun als Männer zusammen-
stehen und wachsen! Das geht
auf dem Niveau nicht. So ge-
winnt man keine Spiele.
Andrej Kramaric (17. Minu-
te) und Lukas Rupp (41.) tra-
fen vor 29 288 Zuschauern in
der Rhein-Neckar-Arena für
die Hoffenheimer. Den Schal-
kern, die am Donnerstag in
der Europa League auf RB
Salzburg treffen, nutzte die
Führung durch Eric-Maxim
Choupo-Moting (4.) nichts.
Das war schon am 4. Spieltag
gegen den 1. FC Köln (1:3) so
gewesen.
Vorab hatte der neue Sport-
direktor Christian Heidel sei-
nem Trainer den Rücken ge-
stärkt. Ich will diese Diskus-
sion nicht anfangen. Das The-
ma stellt sich nicht, sagte er:
Innerhalb des Clubs herrscht
absolute Ruhe. Diese Ruhe
scheint es nicht mehr lange zu
geben.
1. Fußball-Bundesliga
Dortmund Freiburg
5. Spieltag
3:1
Bor. Dortmund: Bürki - Piszczek, Sokratis, Ginter, Schmelzer -
Weigl - Mor (64. Pulisic), Castro, M. Götze (71. Guerreiro), Dem-
bélé (80. Rode) - Aubameyang SC Freiburg: Schwolow - Ignjovs-
ki, Gulde (54. Niedermeier), Söyüncü, Günter - Höfler, Abrashi -
Bulut, Grifo - Petersen (54. Haberer), Philipp (67. Niederlechner)
Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) - Zuschauer:
80800 Tore: 1:0 Aubameyang (45.), 2:0 Piszczek (53.), 2:1 Philipp
(60.), 3:1 Guerreiro (90.+1) Gelbe Karten: Dembélé (1), Sokratis
(1) / Günter (1), Höfler (3), Söyüncü (1)
Mönchengladbach Ingolstadt
2:0
Bor. Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Christensen,
Elvedi - C. Kramer, Dahoud - J. Korb, Wendt (89. N. Schulz) -
Stindl (84. Vestergaard) - Johnson, Hahn (56. Hazard) FC In-
golstadt 04: Nyland - Levels, Matip, Tisserand, Suttner - Groß,
Cohen (62. Roger) - Leckie, Mo. Hartmann (58. Hinterseer),
Morales (77. Lex) - Lezcano
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock) - Zuschauer:
50112 Tore: 1:0 Stindl (42.), 2:0 Wendt (76.) Gelbe Karten:
Hahn (1), Elvedi (1) / Leckie (1), Hinterseer (1), Levels (2)
Mainz Leverkusen
2:3
FSV Mainz 05: Lössl - Donati, Bell, Balogun (9. Hack), Bussmann
- Brosinski, Frei - Öztunali (82. Serdar), Malli, de Blasis (75. Holt-
mann) - Cordoba Bayer Leverkusen: Leno - Henrichs, Dragovic
(46. Tah), Toprak, Wendell - Aranguiz, Kampl - Mehmedi (65.
Kießling), Brandt - Chicharito, Pohjanpalo (60. K. Volland)
Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach im Isartal) - Zuschauer:
25274 Tore: 1:0 Malli (31.), 1:1 Chicharito (32.), 2:1 Bell (35.), 2:2
Chicharito (66.), 2:3 Chicharito (90.+2) Gelbe Karten: Brosinski
(2), Bell (1), Cordoba (2) / Dragovic (1), Aranguiz (1)
Hamburg München
0:1
Hamburger SV: Adler - Sakai, Djourou, E. Spahic, Douglas San-
tos - G. Jung, Ekdal (90. Lasogga) - N. Müller, L. Holtby, Bahoui
(67. Kostic) - Wood (84. Gregoritsch) Bayern München: Neuer -
Lahm, Javi Martinez, M. Hummels (51. Boateng), Alaba - Kim-
mich, Thiago, Sanches (61. Ar. Vidal) - T. Müller, Coman (61. F.
Ribéry) - Lewandowski
Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) - Zuschauer: 57000 (aus-
verkauft) Tore: 0:1 Kimmich (88.) Gelbe Karten: Douglas Santos
(1), Gregoritsch (1) / Javi Martinez (1), F. Ribéry (1), Kimmich (1)
Augsburg Darmstadt
1:0
FC Augsburg: Hitz - Verhaegh, Gouweleeuw, Hinteregger, Stafylidis
- Kacar, Baier (90.+2 Janker) - Bobadilla (35. Schmid (88. Hal. Altin-
top)), Koo, Ji - Finnbogason Darmstadt 98: M. Esser - Jungwirth,
Höhn, Milosevic, Guwara - Niemeyer (86. Ben-Hatira), J. Gondorf -
Heller, Kleinheisler (46. Holland), Bezjak (46. Sirigu) - A. Colak
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) - Zuschauer: 28113 To-
re: 1:0 Finnbogason (47.) Gelbe Karten: Ji (1), Verhaegh (2) / Nie-
meyer (1) Gelb-Rote Karten: - / Guwara (45.+3/wiederholtes Foul-
spiel)
Bremen Wolfsburg
2:1
Werder Bremen: Drobny - Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Ro.
Bauer - Grillitsch - Hajrovic (90. Fröde), Fritz (76. Nik. Schmidt), Junu-
zovic, Gnabry - Manneh (73. Thy) VfL Wolfsburg: Casteels - Vieirinha,
Bruma, Wollscheid, J. Horn (72. Ricardo Rodriguez) - Arnold - Bla-
szczykowski (62. Bruno Henrique), Seguin (46. Caligiuri), Gerhardt,
Draxler - Gomez
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) - Zuschauer: 40153 To-
re: 0:1 Ro. Bauer (69./Eigentor), 1:1 Thy (86.), 2:1 Gebre Selassie
(90.+1) Gelbe Karten: Junuzovic (1) / Bruma (2), Seguin (1), J. Horn (1)
Hoffenheim Schalke
2:1
1899 Hoffenheim: Baumann - Süle, Vogt, Bicakcic (39. Schär)
- Rudy - Kaderabek, Demirbay, L. Rupp (74. Eduardo Vargas),
Toljan - Uth (66. Amiri), Kramaric FC Schalke 04: Fährmann -
Riether, Höwedes, Nastasic, Baba - N. Bentaleb, Stambouli
(58. Schöpf) - Embolo, Goretzka, Choupo-Moting (75. Di San-
to) - Huntelaar (65. Meyer)
Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden) - Zuschauer: 29288
Tore: 0:1 Choupo-Moting (5.), 1:1 Kramaric (17.), 2:1 L. Rupp
(41.) Gelbe Karten: Bicakcic (1) / Di Santo (1)
Frankfurt Hertha
3:3
Eintr. Frankfurt: Hradecky - Chandler, Abraham (31. M. Hector),
Vallejo, Oczipka - Mascarell, Huszti (70. Hrgota) - Seferovic (60. Re-
bic), Fabian, D. Blum - Meier Hertha BSC: Jarstein - Pekarik (46. Ess-
wein), Langkamp, N. Stark, Plattenhardt - Lustenberger, Skjelbred -
Weiser, Stocker (86. Hegeler), Haraguchi - Ibisevic (78. Schieber)
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München) - Zuschauer: 45000 To-
re: 0:1 Ibisevic (19./Foulelfmeter), 1:1 Fabian (39.), 2:1 Meier (45.),
2:2 Ibisevic (58.), 2:3 Esswein (65.), 3:3 M. Hector (90.+2) Gelbe
Karten: Huszti (1), Oczipka (1), Mascarell (2), Rebic (1) / Pekarik
(2), Schieber (1)
Köln Leipzig
1:1
1. FC Köln: T. Horn - Sörensen, Mavraj, Heintz, K. Rausch (84.
Mladenovic) - M. Lehmann, J. Hector - Risse, Zoller - Osako (72.
Rudnevs), Modeste (85. Guirassy) RB Leipzig: Gulacsi - Schmitz
(46. Bernardo), Orban, Compper, Halstenberg - Ilsanker, Keïta -
Do. Kaiser, Sabitzer - Burke (82. Ti. Werner) - Selke (63. Y. Poulsen)
Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach) - Zuschauer:
48500 Tore: 0:1 Burke (5.), 1:1 Osako (25.) Gelbe Karten: Osako (1)
/ Orban (3), Bernardo (1)
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