Feuilleton / Roman MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 31 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Neuer Potter-Band ausgeliefert Wie man zu einem Häschen wird PORTRÄT Pantomime René Schack plant einen Abend zu Wilhelm Busch HAMBURG / DPA Viele Ungedul- dige in Deutschland haben sich pünktlich um Mitternacht das neue Buch aus dem von Jo- anne K. Rowling (51) geschaf- fenen Universum gesichert. Die achte Geschichte rund um Harry, Hermine und Ron und neuerdings deren Kinder ist in der Nacht zu Samstag auf Deutsch erschienen knapp acht Wochen nach dem engli- schen Original. Für den Ver- kauf der ersten Exemplare von Harry Potter und das verwun- schene Kind öffneten Buch- händler teils schon in der Nacht. Magisches für Muggels um Mitternacht damit hatte zuletzt 2007 das Erscheinen des siebten und letzten Ro- mans der Reihe um den be- rühmtesten aller Zauberschü- ler einen Hype ausgelöst. Das neue Abenteuer ist ein Skript- buch zum Theaterstück, das seit dem 30. Juli in London zu sehen ist. Die deutsche Start- auflage liegt bei 800 000 Ex- emplaren (J.K. Rowling, John Tiffany und Jack Thorne: Har- ry Potter und das verwunsche- ne Kind, Carlsen Verlag, 336 Seiten, 19,99 Euro). Radio Jade 6.05 Uhr: Moin, moin von 6 bis 9 Die Frühschicht auf 87,8. 9.05 Uhr: RJ am Vormit- tag. 13.05 Uhr: Studio Jever JadeEcho, u.a. mit dem The- ma: Das Jahr der Barmherzig- keit. 17.05 Uhr: Direkt - das Regionalmagazin. 18.05 Uhr: Tonspur. 20.05 Uhr: Punk & Heavy mit Stefan Große. Regional-Nachrichten je- weils zur halben Stunde. Hörbar NDR Info. 20.15 ZeitZei- chen. 26. September 1971: Die Freistadt Christiania wird in Kopenhagen ausgerufen (Auf- nahme des WDR). NDR Kultur. 20.00 NDR Elbphilharmonie Orchester. Salvatore Accardo zum 75. Ge- burtstag. Sciarrino Autoritrat- to nella notte Tschaikowski Konzertfantasie G-Dur op. 56; Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13, Winterträume; Dimitiris Sgouros, Klavier; NDR Elb- philharmonie Orchester, Ltg.: Salvatore Accardo (Aufzeich- nung vom 8. November 1991 in der Laeiszhalle Hamburg). 49. FORTSETZUNG Lass uns einfach ver- schwinden, gab Jehudi er- stickt zurück, schnell, bitte. Abaddon grinste und stieg in den Himmel wie ein schwarzer Pfeil, gefolgt von Jehudi, der langsamer flog, weil er sich innerlich vehe- ment gegen das Gefühl weh- ren musste, das ihm einflüs- tern wollte, ein Weltuntergang sei nicht immer unbedingt eine total schlechte Sache. Niemand auf der Straße vor dem Schmidtchen mit Aus- nahme des Polizisten auf der Laterne bemerkte den Auf- stieg der zwei Engel, doch weil in diesem Augenblick zwei Pinguine trotz ihres rasenden Flatterns wie Steine vom Dach des Hauses 73 auf die beiden Autonomen stürzten und alle vier zu Boden gingen, war er zwar fürs Erste gerettet, be- schloss aber, nichts von alle- dem in seinem Bericht zu er- wähnen. Nürnberg Engel, klar!, höhnte Pau- lina. Hast du angefangen, Drogen zu nehmen? Im November soll die Premiere sein. Schack (51) hat jetzt verraten, was er vorhat mit den unterhaltsamen Fabeln um Spatz, Fink und Frosch. VON REINHARD TSCHAPKE OLDENBURG Es braucht nicht viel, um zum Hasen zu wer- den. Ich habe alles dabei, sichert René Schack zu und öffnet seine altertümliche Ak- tentasche. Zum Vorschein kommen ein Hammer, eine bräunliche Kinderstrumpf- hose und etwas Weißes aus Pappe. Die Strumpfhose zieht er über den Kopf. Fertig sind die Schlappohren. Die Pappe flutscht in den Mund. Prompt grinsen uns zwei Vorderzäh- ne an, Herausforderung für jeden Kieferchirurgen. Schon ist der Mann ein Hase. Und der Hammer? Schauspieler Schack lä- chelt. Kommt gleich! Wir ahnen, es wird nicht gut aus- gehen. Sofort spielt Schack eine Szene vor. Sie stammt aus sei- nem neuen Buch Die Fabeln von Wilhelm Busch. In dem Buch hat Schack Texte und Bildgeschichten zusammen- gestellt. Im November geht er mit Buch und Busch auf die Bühne die Fabeln werden zu Szenen. Da hilft dann auch der Hammer in der Auffüh- rung. Hammer und Häschen kommen nämlich zügig zuei- nander. Das Häschen sieht, wie ein Wolf das arme Lamm holt, rennt beflissen zum Bauern, um das zu melden, der Bauer bedankt sich brav, und Rums Schack holt flink den Hammer raus erschlägt der Bauer das Häschen. Aus solchen Geschichten lässt sich was lernen. Aber das überlässt Schack den Zu- schauern. Die werden ihr Vergnügen haben? Naja, ei- niges ist schon ziemlich hart, weiß Schack. Bei Wil- helm Busch gefriert schon mal das Lachen. Die Vorfüh- rung ist für Kinder ab 12 ge- dacht, schränkt Schack ein. Er hat Theatererfahrung mit Kindern und Jugendli- chen. Eigentlich ist das Wort Erfahrung eine Untertrei- bung: Seine Kleine Zooge- schichte für kleine Besucher Sie saßen im Burggarten auf dem äußersten Rand der vier Meter breiten Umwal- lung, dort, wo es mindestens zwanzig Meter in den Graben hinunterging und das Betre- ten streng verboten war. Als sie sich das erste Mal dort hi- nausgetraut hatten, war es eine Mutprobe gewesen, und Paulina hatte etwas unsicher argumentiert, dass Sitzen ja kein Betreten war. Mittlerwei- le hatten sie sich längst an die Höhe gewöhnt, und dieser Ort war zu ihrem Lieblingsplatz geworden. Weil die Umwal- lung zum Graben hin abfiel, wurde man vom Garten aus nicht gesehen, wenn man auf der Schräge saß. An einem Frühlingstag wie diesem hatte man einen großartigen Blick über Johannis, das Viertel, in dem Helenas Vater jetzt be- graben lag. Auf jeden Fall bin ich ge- flogen, antwortete Helena in einer Mischung aus Trotz und dem Wunsch, Paulina möge ihr glauben. Sie hatte sonst niemanden, mit dem sie hätte reden können. Scheiße, Lena! Ich kann mir das einfach nicht . . . das gibts Mit Beißerchen und Schlappohren: Schauspieler und Pantomime René Schack erklärt uns das Häschen aus Wilhelm Buschs Fabel; der Darsteller war lange Mitglied im Ensemble des Oldenburgischen Staatstheaters. FOTO: TORSTEN VON REEKEN PREMIERE Schacks Wilhelm-Busch- Abend hat am 18. Novem- ber um 20 Uhr im Theater Hof/19 in Oldenburg (Bahnhofstraße 19) Pre- miere. Karten (19 Euro): t 0441/95 55 601 Ein Mann mit vielen Gesichtern: Darsteller René Schack setzt Mimik gekonnt ein. FOTO: TORSTEN VON REEKEN HERR MÜLLER, DIE VERRÜCKTE KATZE UND GOTT RO M A N VO N E WA L D A R E N Z C o py r i g h t 2 016 by a r s v i ve n d i ve r l a g G m b H & C o . KG , C a d o l z b u r g einfach nicht. Ich will dir echt glauben, wirklich. Aber . . . ich meine, es fällt mir einfach schwer. Schau, Kurt ist ja noch nicht lange . . . es ist halt noch nicht so lange her. Vielleicht . . . Helena legte sich resigniert zurück auf den warmen Sand- stein und schloss die Augen. Die Sonne stand hoch über ih- nen, und durch die geschlos- senen Lider war alles rot. Lass, sagte sie ohne gro- ße Bitterkeit, ich hätts auch nicht geglaubt. Es gab eine lange Pause. Bist du runtergefallen?, fragte Helena irgendwann, ohne die Augen zu öffnen. Nee, gab Paulina mit schwankender Stimme zu- rück, aber ich denke, ich glaub dir jetzt. Was?, fragte Helena träge, aber machte dabei die Augen auf. Dann riss es sie hoch. Am äußersten Rand der Umwal- lung, nein, vor dem äußersten Rand der Umwallung standen zwei Gestalten in der Luft. Der eine von ihnen war der ernste Mann vom Friedhof. Der an- dere war ihm wie aus dem Ge- sicht geschnitten, aber trotz dieser Ähnlichkeit war eine Art dunkles Leuchten um ihn, von dem Helena kaum die Au- gen abwenden konnte. Abge- sehen davon hatte er einen Frack an und einen Zylinder auf, was auf seltsame Weise nicht im Geringsten lächer- lich aussah. Welche von den beiden?, fragte er den Mann vom Friedhof. Der machte eine kleine Kopfbewegung auf Helena. Das ist seine Tochter. Paulina, in der es sichtbar arbeitete, fand zur Sprache zurück. Sind Sie . . . ist einer von Ihnen Uriel? Weder Helena noch Pauli- na hatten je verblüffte Engel Das Buch Die Fabeln von Wilhelm Busch hat jetzt René Schack herausge- geben (Isensee Verlag, 175 Seiten, 12,90 Euro). gesehen, auch wenn man zu- geben muss, dass Paulina En- gelerfahrungen hatte, die al- lerdings mehrere Leben zu- rücklagen und an die sie wäh- rend dieser Inkarnation kei- nerlei Erinnerung mehr hatte. Was?, fragte Jehudi laut. Uriel? Woher weißt du von Uriel? Von mir, antwortete He- lena. Sie war aufgestanden. Ich habe ihr von ihr erzählt. Abaddon sah Jehudi an. Wir sprechen von Uriel, ja?, fragte er süffisant. Dem schönsten Erzengel im Him- mel, ja? Von Uriel, dem Erz- engel der Mathematik und Lo- gik, die sich uns aufständi- schen Engeln nur deshalb nicht angeschlossen hat, weil ihr eine Erfolgschance von siebenundvierzig Komma drei sieben acht Prozent nicht hoch genug erschien? Die Sonne schien von einem makellos blauen Him- mel herab. Eine leichte Brise ging sanft rauschend durch die Bäume, in denen vollkom- men verwirrte Vögel saßen, die angesichts eines Erzengels und eines Dämonenfürsten im selben Garten nicht genau ist der Renner. Sie läuft als Ein-Mann-Show seit 1997. Selbst vor Boris Beckers Kin- dern hat Schack schon vom Tierpfleger Giuseppe erzählt, der Elefanten füttert, den Af- fen Benno bändigt, die Robbe Jenny beschützt oder einen entlaufenen Pinguin ein- fängt. Schack hat Pantomime und Tanz in Paris bei Marcel Marceau studiert. Pantomi- me war in den 80er Jahren selten, erklärt er. Wie Bolle habe er da Geld gescheffelt. Irgendwann merkten das alle, und es gab zu viel Pantomi- men. Der Markt war gesättigt. Schack sattelte um, absol- vierte ein Schauspielstudium in Hannover. Nun war er bei- des: Schauspieler und Panto- mime. Acht Jahre war er Ensemb- lemitglied am Oldenburgi- schen Staatstheater. Als In- tendant Markus Müller 2014 nach Mainz ging, wollte er Schack mitnehmen. Schack wollte nicht, blieb lieber bei seiner Familie in Oldenburg, schlug sich als freier Darstel- ler und Pantomime durch. Kein leichtes, aber gewiss ein glückliches Leben. Ich habe mehrere Bausteine, um zu überleben, lächelt Schack. Ein weiteres Mal denkt man: Schacks Gesicht ist ein Ereig- nis. Er kann es verwandeln wie kein zweiter. Eben war er noch ein Häs- chen. Jetzt ist er mal der ti- rilierende Fink. Als Frosch quarzt er im Bass. Als Rabe flattert er mit den Armen als seien es Flügel. Aus einer Mütze formt er ein Tier, und immer erleben wir da Kopfki- no, fühlen mit, bangen mit. Wir sehen was, was wir eigentlich nicht sehen: toll nachgespielte Fabeln von Busch. Erzähltheater nenne ich sowas, erklärt Schack. Und raunzt noch mal aus Spaß den Frosch. Hat er Vorbilder? Vielleicht Charly Chaplin, garantiert Gert Fröbe. Sprache, sagt Schack, allein reicht nicht. Man müsse Menschen mit Gestik, Mimik, Pantomime packen. Und sparsame In- tendanten aufgepasst mit wenigen Utensilien. Erzähl- theater braucht nur kleine Gegenstände des Alltags: ein Glas, eine Mütze, eine Strumpfhose. Und natürlich einen Ham- mer. wussten, ob sie Bachs Hallelu- ja oder AC/DCs Highway to Hell tirilieren sollten, weshalb manche stumm blieben, eini- ge sich für Heavy Metal und ein paar andere sich für Bach entschieden, was insgesamt exakt zu dem Durchschnitts- gezwitscher führte, das man in Europa gewohnt ist. Jehudi fasste sich, betrat die Umwal- lung und kam auf Helena zu, ohne sich um Paulina zu küm- mern. Uriel hat mit dir gespro- chen? Weshalb? Helena sah zwischen ihm und dem dunklen Engel hin und her. Sie kämpfte das Ge- fühl nieder, von diesem Tag komplett überfordert zu sein. Die Stegreifaufgabe in Physik war übrigens auch nicht hilf- reich gewesen. Muss ich . . . können Sie mir erst sagen, wer das hier ist? Und wer Sie sind? Auch ein Engel, nehme ich mal an. Jehudi trat einen kleinen Schritt zurück in die leere Luft. Paulina atmete scharf ein. Sie musste sich an so et- was erst gewöhnen. FORTSETZUNG FOLGT Nr. 226 1,60 e Montag, 26. September 2016 WETTER HEUTE: Freundlich 21 C Ü Seiten 4 und 16 WILHELMSHAVEN Der Jude Sally Perel hat als Ju- gendlicher den Zweiten Welt- krieg überlebt, weil er sich als Deutscher ausgab und nicht entdeckt wurde. Das Buch Ich war Hitlerjunge Salo- mon erzählt seine Gesc Nachrichten und Meinung SEITE 2 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG c Zur Person Kommentar Auf Wählerfang Engelmar Unzeitig ORDENSMANN VON TOBIAS SCHMIDT E r meldete sich merwald wegen kriti- freiwillig zur scher Predigten nach Pflege der Typhus- Dachau. kranken im KZ Da- Papst Franzi Wilhelmshaven MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 3 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen und fünfzig, um schwei- gen zu lernen. Ernest Hemingway (1899-1961), amerika- nischer Schriftsteller Weitblick Klein ist die Welt. Das sa- gen nicht nur die, die im Urlaub fern der Wilhelmshaven SEITE 4 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Lokales Wetter Rezept Putengulasch mit Kokossoße Montag 26 September 2016 270. Tag - 96 folgen - 39. Woche derausstellung: Skagerrak; 11.30, 13, 14.30, 16 Uhr, Hafen- rundfahrten, Südstrand 125 Wattenmeer-Besucherzent- rum, 10 Wilhelmshaven MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 5 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Keine Schuld, aber Verantwortung ZEITZEUGE Video: Brauereihoffest in Jever (Foto), Fregatte Karlsru- he zurück, A 29: Lkw um- gekippt, Sengwarder Markt. Der Jude Sally Perel hat als Jugendlicher den Zweiten Weltkrieg in der Hit Wilhelmshaven SEITE 6 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Filmkunst und kreativer Ideenmarkt SÜDSTADTFEST Lösungsansätze zum Umgang mit Leerstand Studenten gewannen bei Filmfestival Beim Stadtteilfest war eine Aufbruchstimmung zu spüren. Viele Men- schen sehen jede Menge Potenzial in Wilhelmshaven MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 7 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Heute: Reportage über Jan Schwarz WILHELMSHAVEN / TIN Für Jan Schwarz aus Wilhelmshaven ist heute ein aufregender Tag. Denn heute Abend um 20.35 Uhr strahlt der Kindersender KiKa eine Reportage über den Zwölfjährigen im Fernse Wilhelmshaven SEITE 8 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Aus Briefen unserer Leser Sachbezogen Postengerangel nach der Kom- munalwahl Für mich (parteilos) be- deutet Demokratie, dass je- des Mitglied im Rat von Wil- helmshaven mit seiner freien Meinung und mit seinem rei- nen Gewisse Friesland MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 9 WILHELMSHAVENER ZEITUNG LTE in Sande und Schortens jetzt schneller Die Telekom hat ihre LTE- Technik in Sande und Schortens verbessert. Mo- bilfunkkunden, die die vierte Mobilfunkgenera- tion mit ihren Geräten nutzen können, kommen ab sofort in den Genus Friesland SEITE 10 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Blick ist nach vorne gerichtet WETTBEWERB Wangerland von Entente Florale zurückgekehrt BRÜNN/WANGERLAND / MK Ein wenig Enttäuschung stand der Delegation aus dem Wan- gerland auf den ersten Bildern aus Tschechien durchaus ins Gesi Friesland MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 11 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Sieben-Punkte-Plan für die Freundschaft BESUCH Abschied von Gästen aus Cullera JEVER / WAN Das barril de cerveza (Bierfass) nicht zu vergessen, legte Jordi Mayor aus Jevers Partnerstadt Culle- ra seinem Amtskollegen Jan Edo Alber Friesland SEITE 12 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Plattdeutsch ist wieder in aller Munde AKTIONSWOCHE Fünfte Auflage der Plattdüütsch Week in Friesland startete offiziell in Horumersiel Jevers Senioren wählen morgen neuen Beirat Am morgigen Dienstag, 27. September, kön- nen Jeve Kommentar und Hintergrund MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 13 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Kommentar Neidsteuer CDU-Frau schockt mit NS-Jargon VON HANS BEGEROW FLÜCHTLINGSDEBATTE E VON TOBIAS SCHMIDT ntlastung der unteren und mittleren Ein- kommen welche Partei möchte im Jahr der Bun- destagswahl nicht Im Brennpunkt SEITE 14 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Zwei Weltbilder auf einer Bühne US-WAHL Die Demokratin hat mehr Erfahrung in direkten TV-Duellen. Doch Republikaner Trump trifft den Ton vieler Amerikaner. VON MAREN HENNEMUTH HEMPSTEAD/WASHINGTON Die Erwartungen könn- ten höh Teleblick für Montag MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 15 WILHELMSHAVENER ZEITUNG TAGESTIPPS 26. SEPTEMBER 20.15 Sat.1 Zum Ausziehen verführt: Tom Dey, USA Lie- beskomödie. Mit Matthew McConaughey, Sarah Jessica Parker, Kathy Bates. Tripp fühlt sich wohl im Hotel Mama. Obwohl der 35-Jährige einen gut Wellnesswochenende SEITE 16 relexa Hotel Harz-Wald, z.B. 04.-06.11.16, DZ inkl. Frühstück Wetter / Kinder / Anzeigen p.P. ab 98,- MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Optimal-Reisen Börsen-/Ecke Mozartstr. Tel. 04421/15015 Norden Wechselnd bewölkt, weitgehend trocken Regen fällt abe MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 S WILHELMSHAVEN 27 SG BIETIGHEIM 33 WHV: Bokesch (12 Para- den), Weiner (bei zwei Sie- benmetern); Drechsler 7, Schwolow 7/5, Mertens 6, Kalafut 2, S. Köhler 2, Kozul 2, Barkow 1, Maas, Vorontsov, Schweigart (n.e.), Groß (n.e.) Bietigheim: Edvardsson (14 Paraden), Heinz (n Sport SEITE 18 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Drittligist tat sich schwer mit Aufsteiger HANDBALL SG VTB/Altjührden mit 24:21 (12:11)-Erfolg gegen HV GW Werder ALTJÜHRDEN / RS Mit einer sehr beweglichen Deckung brachte Aufsteiger HV GW Werder in Altjührden die Handballer der SG Sport MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 19 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Starke Torhüter beim 33:24-Sieg des WHV II WILHELMSHAVEN / RO In der Handball-Verbandsliga kam Aufsteiger Wilhelmshavener HV II nach dem gelungenen Auftakt gegen den TV Langen- beim ATSV Habenhausen II zu einem auch in der Höhe ver- Sport SEITE 20 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Gerechtes 2:2 der STV-Reserve in Hooksiel HOOKSIEL / JAG Ein verdientes FC - SG Großenmeer, SG STV / ESV - TuS Westerloy, TuS Ekern - SG SW Oldenburg, Kreisliga Frauen (7er) Oberliga Frauen SV Schlichthorst - BW Hollage 4:1 SV Ahlers Sport MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 21 WILHELMSHAVENER ZEITUNG SVW knackte das Bockhorner Bollwerk FUSSBALL 2:0-Auswärtssieg im Bezirksliga Mit einem hochverdienten 2:0- Sieg beim BV Bockhorn bleibt der SV Wilhelmshaven auch nach dem 8. Spieltag dem Spitzenreiter Heidmühler FC in der Fußball-Bez Sport SEITE 22 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG + + + 6. Präventionslauf in Rüstersiel + + + DIE SIEGER Der Start des 5-Kilometer-Laufes mit den späteren Siegern Thomas Klingenberg (Nr. 315) und Jennifer Rehberg (Nr. 298). Schülerlauf 2 km Jungen: 1. Tim Bohnen 8:02 Minuten, 2. Tim Sport MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 23 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Minister an Spitze von Verband Hannover nimmt Verfolgung von Braunschweig auf MOSKAU / SID Der umstrittene MÜNCHEN / SID/DPA Hanno- russische Sportminister Witali Mutko ist mit großer Mehrheit für vier weitere Jahre als Chef des nat Sport SEITE 24 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Köln und Leipzig weiter unbesiegt KÖLN / DF Der 1. FC Köln und RB Leipzig bleiben in der Fuß- ball-Bundesliga ungeschla- gen. Beim 1:1 (1:1) durfte sich der Aufsteiger aus Sachsen am Sonntag aber als heimlicher Sieger fühlen. In eine Sport MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 25 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Leverkusen feiert Mexikaner Nouri tanzt sich in die Herzen der Fans WERDER 2:1-Sieg gegen Wolfsburg stärkt Interimscoach Bremer spielen bei Trainersuche auf Zeit MAINZ / SID Die Liebesbe- kundungen für Javier Her- nandez nahmen fast Sport SEITE 26 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG c Deutschland-Achter rudert auf Nord-Ostsee-Kanal zum Sieg Ergebnisse TENNIS ATP-Turnier in St. Petersburg, Halbfinale Alexander Zverev (Hamburg/5) - Thomas Berdych (Tschechien/3) 6:4, 6:4, Stan Wawrinka (Schweiz/1) - Roberto Bautista Niedersachsen und Bremen MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 27 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Verkehrstipp A 29: Zwischen Wilhelms- haven und Fedderwarder- groden wird die Fahrbahn erneuert. Aus diesem Grund sind die Auffahrt der Anschlussstelle Wilhelms- haven in Richtung Jade-We- ser-Port und die Ausfahrt Blick in die Welt SEITE 28 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG c Prügelattacke: Schüler als Täter ermittelt GEWALT Menschen Zwölfjähriges Opfer weiter in Lebensgefahr Krisenbeauftragter in Euskirchen im Einsatz Auslöser für die Attacke soll ein Streit um das bei Kindern beliebte Kart Wirtschaft / Roman MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 29 WILHELMSHAVENER ZEITUNG c Tengelmann: Weitere Gespräche Namen EINZELHANDEL Es bleiben zwei Wochen für Durchbruch Lob von Gabriel Die 15 000 Mitarbeiter sind in großer Sorge. Werden ihre Standorte überleben? VON JAN PETERMANN MÜLHEIM/BERLIN Die MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 30 Stillen in der Öffentlichkeit erlaubt ERNÄHRUNG Hebammen rufen zu Aktionswoche in Friesland und Wilhelmshaven auf WILHELMSHAVEN/FRIESLAND / JG Unter dem Motto Stillen willkommen rufen die Heb- ammen-Kreisdelegierten Leer und Friesland/Wilhelmsha- ven zu einer Akt Feuilleton / Roman MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 SEITE 31 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Neuer Potter-Band ausgeliefert Wie man zu einem Häschen wird PORTRÄT Pantomime René Schack plant einen Abend zu Wilhelm Busch HAMBURG / DPA Viele Ungedul- dige in Deutschland haben sich pünktlich um Mitternacht das neue Anzeigen SEITE 32 MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016 WILHELMSHAVENER ZEITUNG Die Das Beste am Morgen Amtliche Bekanntmachungen Beilagen-Hinweis Heute für Sie in der Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Sande-Bahnumgehung Einladung zur Teilnehmerversammlung MDM Münzhandel Prospektbeilagen liegen der G