Feuilleton / Roman
MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016
SEITE 31
WILHELMSHAVENER ZEITUNG
Neuer
Potter-Band
ausgeliefert
Wie man zu einem Häschen wird
PORTRÄT
Pantomime René Schack plant einen
Abend zu Wilhelm Busch
HAMBURG / DPA Viele Ungedul-
dige in Deutschland haben
sich pünktlich um Mitternacht
das neue Buch aus dem von Jo-
anne K. Rowling (51) geschaf-
fenen Universum gesichert.
Die achte Geschichte rund um
Harry, Hermine und Ron und
neuerdings deren Kinder ist in
der Nacht zu Samstag auf
Deutsch erschienen knapp
acht Wochen nach dem engli-
schen Original. Für den Ver-
kauf der ersten Exemplare von
Harry Potter und das verwun-
schene Kind öffneten Buch-
händler teils schon in der
Nacht. Magisches für Muggels
um Mitternacht damit hatte
zuletzt 2007 das Erscheinen
des siebten und letzten Ro-
mans der Reihe um den be-
rühmtesten aller Zauberschü-
ler einen Hype ausgelöst. Das
neue Abenteuer ist ein Skript-
buch zum Theaterstück, das
seit dem 30. Juli in London zu
sehen ist. Die deutsche Start-
auflage liegt bei 800 000 Ex-
emplaren (J.K. Rowling, John
Tiffany und Jack Thorne: Har-
ry Potter und das verwunsche-
ne Kind, Carlsen Verlag, 336
Seiten, 19,99 Euro).
Radio Jade
6.05 Uhr: Moin, moin von
6 bis 9 Die Frühschicht auf
87,8. 9.05 Uhr: RJ am Vormit-
tag. 13.05 Uhr: Studio Jever
JadeEcho, u.a. mit dem The-
ma: Das Jahr der Barmherzig-
keit. 17.05 Uhr: Direkt - das
Regionalmagazin. 18.05 Uhr:
Tonspur. 20.05 Uhr: Punk &
Heavy mit Stefan Große.
Regional-Nachrichten je-
weils zur halben Stunde.
Hörbar
NDR Info. 20.15 ZeitZei-
chen. 26. September 1971: Die
Freistadt Christiania wird in
Kopenhagen ausgerufen (Auf-
nahme des WDR).
NDR Kultur. 20.00 NDR
Elbphilharmonie Orchester.
Salvatore Accardo zum 75. Ge-
burtstag. Sciarrino Autoritrat-
to nella notte Tschaikowski
Konzertfantasie G-Dur op. 56;
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13,
Winterträume;
Dimitiris
Sgouros, Klavier; NDR Elb-
philharmonie Orchester, Ltg.:
Salvatore Accardo (Aufzeich-
nung vom 8. November 1991
in der Laeiszhalle Hamburg).
49. FORTSETZUNG
Lass uns einfach ver-
schwinden, gab Jehudi er-
stickt zurück, schnell, bitte.
Abaddon grinste und stieg
in den Himmel wie ein
schwarzer Pfeil, gefolgt von
Jehudi, der langsamer flog,
weil er sich innerlich vehe-
ment gegen das Gefühl weh-
ren musste, das ihm einflüs-
tern wollte, ein Weltuntergang
sei nicht immer unbedingt
eine total schlechte Sache.
Niemand auf der Straße vor
dem Schmidtchen mit Aus-
nahme des Polizisten auf der
Laterne bemerkte den Auf-
stieg der zwei Engel, doch weil
in diesem Augenblick zwei
Pinguine trotz ihres rasenden
Flatterns wie Steine vom Dach
des Hauses 73 auf die beiden
Autonomen stürzten und alle
vier zu Boden gingen, war er
zwar fürs Erste gerettet, be-
schloss aber, nichts von alle-
dem in seinem Bericht zu er-
wähnen.
Nürnberg
Engel, klar!, höhnte Pau-
lina. Hast du angefangen,
Drogen zu nehmen?
Im November soll die
Premiere sein. Schack
(51) hat jetzt verraten,
was er vorhat mit den
unterhaltsamen Fabeln
um Spatz, Fink und
Frosch.
VON REINHARD TSCHAPKE
OLDENBURG Es braucht nicht
viel, um zum Hasen zu wer-
den. Ich habe alles dabei,
sichert René Schack zu und
öffnet seine altertümliche Ak-
tentasche. Zum Vorschein
kommen ein Hammer, eine
bräunliche Kinderstrumpf-
hose und etwas Weißes aus
Pappe.
Die Strumpfhose zieht er
über den Kopf. Fertig sind die
Schlappohren. Die Pappe
flutscht in den Mund. Prompt
grinsen uns zwei Vorderzäh-
ne an, Herausforderung für
jeden Kieferchirurgen. Schon
ist der Mann ein Hase.
Und der Hammer?
Schauspieler Schack lä-
chelt. Kommt gleich! Wir
ahnen, es wird nicht gut aus-
gehen.
Sofort spielt Schack eine
Szene vor. Sie stammt aus sei-
nem neuen Buch Die Fabeln
von Wilhelm Busch. In dem
Buch hat Schack Texte und
Bildgeschichten zusammen-
gestellt. Im November geht er
mit Buch und Busch auf die
Bühne die Fabeln werden
zu Szenen. Da hilft dann auch
der Hammer in der Auffüh-
rung. Hammer und Häschen
kommen nämlich zügig zuei-
nander. Das Häschen sieht,
wie ein Wolf das arme Lamm
holt, rennt beflissen zum
Bauern, um das zu melden,
der Bauer bedankt sich brav,
und Rums Schack holt flink
den Hammer raus erschlägt
der Bauer das Häschen.
Aus solchen Geschichten
lässt sich was lernen. Aber
das überlässt Schack den Zu-
schauern. Die werden ihr
Vergnügen haben? Naja, ei-
niges ist schon ziemlich
hart, weiß Schack. Bei Wil-
helm Busch gefriert schon
mal das Lachen. Die Vorfüh-
rung ist für Kinder ab 12 ge-
dacht, schränkt Schack ein.
Er hat Theatererfahrung
mit Kindern und Jugendli-
chen. Eigentlich ist das Wort
Erfahrung eine Untertrei-
bung: Seine Kleine Zooge-
schichte für kleine Besucher
Sie saßen im Burggarten
auf dem äußersten Rand der
vier Meter breiten Umwal-
lung, dort, wo es mindestens
zwanzig Meter in den Graben
hinunterging und das Betre-
ten streng verboten war. Als
sie sich das erste Mal dort hi-
nausgetraut hatten, war es
eine Mutprobe gewesen, und
Paulina hatte etwas unsicher
argumentiert, dass Sitzen ja
kein Betreten war. Mittlerwei-
le hatten sie sich längst an die
Höhe gewöhnt, und dieser Ort
war zu ihrem Lieblingsplatz
geworden. Weil die Umwal-
lung zum Graben hin abfiel,
wurde man vom Garten aus
nicht gesehen, wenn man auf
der Schräge saß. An einem
Frühlingstag wie diesem hatte
man einen großartigen Blick
über Johannis, das Viertel, in
dem Helenas Vater jetzt be-
graben lag.
Auf jeden Fall bin ich ge-
flogen, antwortete Helena in
einer Mischung aus Trotz und
dem Wunsch, Paulina möge
ihr glauben. Sie hatte sonst
niemanden, mit dem sie hätte
reden können.
Scheiße, Lena! Ich kann mir
das einfach nicht . . . das gibts
Mit Beißerchen und Schlappohren: Schauspieler und Pantomime René Schack erklärt uns
das Häschen aus Wilhelm Buschs Fabel; der Darsteller war lange Mitglied im Ensemble des
Oldenburgischen Staatstheaters.
FOTO: TORSTEN VON REEKEN
PREMIERE
Schacks Wilhelm-Busch-
Abend hat am 18. Novem-
ber um 20 Uhr im Theater
Hof/19 in Oldenburg
(Bahnhofstraße 19) Pre-
miere. Karten (19 Euro):
t 0441/95 55 601
Ein Mann mit vielen Gesichtern: Darsteller René Schack
setzt Mimik gekonnt ein.
FOTO: TORSTEN VON REEKEN
HERR MÜLLER, DIE VERRÜCKTE
KATZE UND GOTT
RO M A N VO N E WA L D A R E N Z
C o py r i g h t 2 016 by a r s v i ve n d i ve r l a g G m b H & C o . KG , C a d o l z b u r g
einfach nicht. Ich will dir echt
glauben, wirklich. Aber . . . ich
meine, es fällt mir einfach
schwer. Schau, Kurt ist ja noch
nicht lange . . . es ist halt noch
nicht so lange her. Vielleicht . . .
Helena legte sich resigniert
zurück auf den warmen Sand-
stein und schloss die Augen.
Die Sonne stand hoch über ih-
nen, und durch die geschlos-
senen Lider war alles rot.
Lass, sagte sie ohne gro-
ße Bitterkeit, ich hätts auch
nicht geglaubt.
Es gab eine lange Pause.
Bist du runtergefallen?,
fragte Helena irgendwann,
ohne die Augen zu öffnen.
Nee, gab Paulina mit
schwankender Stimme zu-
rück, aber ich denke, ich
glaub dir jetzt.
Was?, fragte Helena träge,
aber machte dabei die Augen
auf. Dann riss es sie hoch. Am
äußersten Rand der Umwal-
lung, nein, vor dem äußersten
Rand der Umwallung standen
zwei Gestalten in der Luft. Der
eine von ihnen war der ernste
Mann vom Friedhof. Der an-
dere war ihm wie aus dem Ge-
sicht geschnitten, aber trotz
dieser Ähnlichkeit war eine
Art dunkles Leuchten um ihn,
von dem Helena kaum die Au-
gen abwenden konnte. Abge-
sehen davon hatte er einen
Frack an und einen Zylinder
auf, was auf seltsame Weise
nicht im Geringsten lächer-
lich aussah.
Welche von den beiden?,
fragte er den Mann vom
Friedhof.
Der machte eine kleine
Kopfbewegung auf Helena.
Das ist seine Tochter.
Paulina, in der es sichtbar
arbeitete, fand zur Sprache
zurück.
Sind Sie . . . ist einer von
Ihnen Uriel?
Weder Helena noch Pauli-
na hatten je verblüffte Engel
Das Buch Die Fabeln von
Wilhelm Busch hat jetzt
René Schack herausge-
geben (Isensee Verlag,
175 Seiten, 12,90 Euro).
gesehen, auch wenn man zu-
geben muss, dass Paulina En-
gelerfahrungen hatte, die al-
lerdings mehrere Leben zu-
rücklagen und an die sie wäh-
rend dieser Inkarnation kei-
nerlei Erinnerung mehr hatte.
Was?, fragte Jehudi laut.
Uriel? Woher weißt du von
Uriel?
Von mir, antwortete He-
lena. Sie war aufgestanden.
Ich habe ihr von ihr erzählt.
Abaddon sah Jehudi an.
Wir sprechen von Uriel,
ja?, fragte er süffisant. Dem
schönsten Erzengel im Him-
mel, ja? Von Uriel, dem Erz-
engel der Mathematik und Lo-
gik, die sich uns aufständi-
schen Engeln nur deshalb
nicht angeschlossen hat, weil
ihr eine Erfolgschance von
siebenundvierzig Komma drei
sieben acht Prozent nicht
hoch genug erschien?
Die Sonne schien von
einem makellos blauen Him-
mel herab. Eine leichte Brise
ging sanft rauschend durch
die Bäume, in denen vollkom-
men verwirrte Vögel saßen,
die angesichts eines Erzengels
und eines Dämonenfürsten
im selben Garten nicht genau
ist der Renner. Sie läuft als
Ein-Mann-Show seit 1997.
Selbst vor Boris Beckers Kin-
dern hat Schack schon vom
Tierpfleger Giuseppe erzählt,
der Elefanten füttert, den Af-
fen Benno bändigt, die Robbe
Jenny beschützt oder einen
entlaufenen Pinguin ein-
fängt.
Schack hat Pantomime
und Tanz in Paris bei Marcel
Marceau studiert. Pantomi-
me war in den 80er Jahren
selten, erklärt er. Wie Bolle
habe er da Geld gescheffelt.
Irgendwann merkten das alle,
und es gab zu viel Pantomi-
men. Der Markt war gesättigt.
Schack sattelte um, absol-
vierte ein Schauspielstudium
in Hannover. Nun war er bei-
des: Schauspieler und Panto-
mime.
Acht Jahre war er Ensemb-
lemitglied am Oldenburgi-
schen Staatstheater. Als In-
tendant Markus Müller 2014
nach Mainz ging, wollte er
Schack mitnehmen. Schack
wollte nicht, blieb lieber bei
seiner Familie in Oldenburg,
schlug sich als freier Darstel-
ler und Pantomime durch.
Kein leichtes, aber gewiss ein
glückliches Leben. Ich habe
mehrere Bausteine, um zu
überleben, lächelt Schack.
Ein weiteres Mal denkt man:
Schacks Gesicht ist ein Ereig-
nis. Er kann es verwandeln
wie kein zweiter.
Eben war er noch ein Häs-
chen. Jetzt ist er mal der ti-
rilierende Fink. Als Frosch
quarzt er im Bass. Als Rabe
flattert er mit den Armen als
seien es Flügel. Aus einer
Mütze formt er ein Tier, und
immer erleben wir da Kopfki-
no, fühlen mit, bangen mit.
Wir sehen was, was wir
eigentlich nicht sehen: toll
nachgespielte Fabeln von
Busch. Erzähltheater nenne
ich sowas, erklärt Schack.
Und raunzt noch mal aus
Spaß den Frosch.
Hat er Vorbilder? Vielleicht
Charly Chaplin, garantiert
Gert Fröbe. Sprache, sagt
Schack, allein reicht nicht.
Man müsse Menschen mit
Gestik, Mimik, Pantomime
packen. Und sparsame In-
tendanten aufgepasst mit
wenigen Utensilien. Erzähl-
theater braucht nur kleine
Gegenstände des Alltags: ein
Glas, eine Mütze, eine
Strumpfhose.
Und natürlich einen Ham-
mer.
wussten, ob sie Bachs Hallelu-
ja oder AC/DCs Highway to
Hell tirilieren sollten, weshalb
manche stumm blieben, eini-
ge sich für Heavy Metal und
ein paar andere sich für Bach
entschieden, was insgesamt
exakt zu dem Durchschnitts-
gezwitscher führte, das man
in Europa gewohnt ist. Jehudi
fasste sich, betrat die Umwal-
lung und kam auf Helena zu,
ohne sich um Paulina zu küm-
mern.
Uriel hat mit dir gespro-
chen? Weshalb?
Helena sah zwischen ihm
und dem dunklen Engel hin
und her. Sie kämpfte das Ge-
fühl nieder, von diesem Tag
komplett überfordert zu sein.
Die Stegreifaufgabe in Physik
war übrigens auch nicht hilf-
reich gewesen.
Muss ich . . . können Sie
mir erst sagen, wer das hier
ist? Und wer Sie sind? Auch
ein Engel, nehme ich mal an.
Jehudi trat einen kleinen
Schritt zurück in die leere
Luft. Paulina atmete scharf
ein. Sie musste sich an so et-
was erst gewöhnen.
FORTSETZUNG FOLGT
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