Wilhelmshaven
SEITE 6
MONTAG, 26. SEPTEMBER 2016
WILHELMSHAVENER ZEITUNG
Filmkunst und kreativer Ideenmarkt
SÜDSTADTFEST
Lösungsansätze zum Umgang mit Leerstand Studenten gewannen bei Filmfestival
Beim Stadtteilfest war
eine Aufbruchstimmung
zu spüren. Viele Men-
schen sehen jede Menge
Potenzial in dem Viertel.
Zum Filmfestival reich-
ten 40 Filmemacher ihre
Arbeiten ein.
SÜDSTADT / JSA/TIN Sie we-
cken schlafende Räume. Und
zwar äußerst erfolgreich. Da-
niel Schnier und Oliver Hase-
mann von der Bremer Agen-
tur ZwischenZeitZentrale
stellten beim Südstadtfest am
Sonnabend auf dem ehemali-
gen Gelände der Maschinen-
fabrik Rompa zahlreiche Pro-
jekte vor, die sie mit ihren Mit-
streitern in Bremen bereits
umgesetzt haben. Ziel ihrer
Arbeit ist es, leer stehenden
Geschäftsräumen, Fabriken
oder Ladenlokalen zumindest
temporär eine neue Bestim-
mung zu geben. Das kann be-
deuten, dass dort eine Aus-
stellung gezeigt wird, dass
dort vorübergehend kreative
Menschen ihre Werkstatt ein-
richten oder dass dort ein
Platz für urbanes Gärtnern
entsteht, oder, oder, oder...
Der Umgang mit dem Leer-
stand in der Südstadt war
Thema beim Südstadtfest. Ne-
ben den Bremern saßen im
Laufe des Tages unter ande-
rem auch Menschen aus der
Region auf dem Podium, die
bereits den Mut hatten oder
haben, Leerstand kreativ zu
nutzen. So geschehen in einer
leer stehenden ehemaligen
Bäckerei in Jever, in der heute
unter anderem Kunsthand-
werk angeboten wird. Als
positives Beispiel diente auch
das Projekt SuedBAR aus Wil-
helmshaven (siehe Seite 5)
oder ein in Planung befindli-
Oben: Benno Dopjans (li.)
sprach mit (auf dem Sofa v.
li.) Daniel Schnier und Oliver
Hasemann von der Bremer
ZwischenZeitZentrale und
Hennig Winde, Abteilungslei-
ter Stadterneuerung der
Stadt Wilhelmshaven, über
Zwischennutzungen
von leerstehenden
Räumen.
Rechts: Die Studenten Lau-
ra Konstanze de la Cruz und
Eike Janssen gewannen mit
ihrem Film Disciplina The
emotional View den Haupt-
preis des Filmfestivals beim
Südstrandfest.
ches Café-Projekt von Studen-
ten der Jade Hochschule.
Wichtiger Bestandteil des
Südstadtfestes war diesmal
außerdem das Blende-Eins-
Filmfestival.
Im
Vorfeld
konnten Kurzfilme einge-
reicht werden, die dann von
einer Jury bewertet wurden.
Diese bestand aus dem
Schauspieler Daniel Axt, dem
Autor Jando aus Bad Zwi-
schenahn, dem UCI-Kinolei-
ter Michael Kundy, Professor
Dr. Eva Nowak von der Jade
Hochschule, sowie Christo- pher Groß und Andree Betten,
Geschäftsführer der Produk-
tionsfirma puzzle pictures.
Eingesendet wurden etwa 40
Filme aus ganz Deutschland,
teilweise standen sogar Pro-
duktionsfirmen dahinter und
es
wirkten
ausgebildete
Schauspieler mit.
Doch ein Film fiel der Jury
schon am Anfang besonders
auf und machte schließlich
auch das Rennen. Disciplina
The emotional View ge-
wann den mit 600 Euro do-
tierten Hauptpreis. Der Film
FOTO: ALTMANN/FOTO: SANDHAS
ist ein studentisches Projekt
im Rahmen einer Bachelor-
arbeit. Die Produzenten Laura
Konstanze de la Cruz und Eike
Janssen steckten viel Arbeit in
ihr Projekt und schufen einen
berührenden Schwarz-Weiß-
Stummfilm um eine junge
Frau und ihre Studienzeit.
Einen Sonderpreis der Jade
Hochschule gewannen Phi-
lipp und Wiebke Korting mit
einem
sehr
gelungenen
Imagefilm für das Projekt
Viva con Aqua. Außerdem
wurden dem Publikum fünf
der eingereichten Kurzfilme
vorgespielt, aus denen der
Publikumspreis
vergeben
wurde. Hier setzte sich die
professionelle
Produktion
Destruction
of
Silence
durch. In diesem ergreifenden
Kurzfilm geht es um einen
amerikanischen Soldaten im
zweiten Weltkrieg, der im Ein-
satz einen deut-
schen Waisen-
jungen findet. Er
befreit
ihn
schließlich aus
der Hölle des
Krieges
und
nimmt ihn mit
nach Amerika,
um ihm ein neu-
es Leben zu er-
möglichen.
Nach
der
Preisverleihung
stellte Mitveran-
stalter Christo-
pher Groß noch
ein puzzle pic-
tures-Filmpro-
jekt vor den
Film Südstadt-
geschichten. Er
gibt spannende
Einblicke in das
bunte Leben der
Südstadt
und
stellt Menschen
vor, die dort le-
ben und arbei-
ten. Den Titelsong zum Film
Echt steuerte der Musiker
Alex Chilla bei.
Eine Spitzenleistung auch ohne Spitzentanz
STADTTHEATER
Ballettabend mit starken Choreographien und bunten Bildern 80 Tänzerinnen und Tänzer
Der
Stadtmagistrat
gibt, um Müttern vor und
nach der Entbindung die
Abfertigung in Lebens-
mittelgeschäften zu er-
leichtern, Vorzugskarten
heraus. Diese Karten be-
rechtigen zu vorzugswei-
ser Abfertigung vor und
nach der Entbindung auf
die Dauer von sieben
Monaten. Die Karten ge-
langen an allen drei Brot-
karten-Ausgabestellen
zur Ausgabe.
Das Examen als Apo-
thekerin bestand mit
sehr gut Fräulein Anna
Hagemann, eine frühere
Schülerin der hiesigen
Studieranstalt.
1941
Die Deutsche Arbeits-
front ist mit der Durch-
führung von Lehrge-
meinschaften
Heize
richtig zum Zwecke
einer Einsparung von
Brennstoff, vornehmlich
Koks, beauftragt. Zweck
ist, Heizer und Hauswar-
te so zu schulen, daß sie
in der Lage sind, brenn-
stoffsparend zu arbeiten.
Diese Ersparnisse senken
den Gesamtkohlenver-
brauch des Reiches, aber
auch die Brennstoffkos-
ten für die einzelnen An-
lagen. Aus diesem Grun-
de ist die Teilnehmerge-
bühr von RM 4,50 von
den Besitzern der Anlage
zu tragen.
1966
Seit 1961 weisen die
Abonnentenzahlen des
Stadttheaters eine stei-
gende Tendenz auf. Zur
Zeit gibt es für Oper,
Operette und Schauspiel
5405 fest verpflichtete
Besucher. Die Konzerte
der Philharmonie sind
ausabonniert, so daß ei-
nige Vorkonzerte geplant
werden. An der erfreuli-
chen Entwicklung ist die
junge Generation maß-
geblich beteiligt.
VON CAROLIN V. NORDECK
Für den 26jährigen
Gerd Richter wurde ein
Traum Wirklichkeit. Er
kaufte von einem betag-
ten Lehrer in Dänemark
eine dunkelblauen Ford
Baujahr 1929. Der Lehrer
hatte ihn 1929 erworben
und war mit ihm 250 000
Kilometer gefahren. Mit
Tempo 70 fuhr Gerd
Richter den Wagen nach
Wilhelmshaven
und
überholte ihn komplett,
so daß er jetzt wieder
hochelegant aussieht.
WILHELMSHAVEN Ein mär-
chenhafter Abend beginnt
überraschenderweise
mit
rhythmischem Pumpen und
Blubbern auf der Bühne des
Stadttheaters. Ist es der Mee-
resgrund auf dem drei hilflose
Körper Halt suchen? Ist es die
Ur-Höhle des Lebens, die sie
verlassen wollen? Pulsieren-
der Herzschlag begleitet die-
sen archaischen, interpretato-
risch freien Verpuppungsvor-
gang, den die Tänzerinnen
der Kölner Partnerschule CO-
DA (Centre of Dance Arts) mit
beeindruckender Körperspra-
che umzusetzen wissen. Seil-
schaften halten und führen sie
sichtbar,
begrenzen
den
Raum ihrer Schritte die Me-
tapher hält was die epische
Tonsprache von Nikolai Mjas-
kowsky vorgibt.
Ian Owen, künstlerischer
Leiter der Tanzakademie am
Meer ist glücklich über eine
gute Zusammenarbeit und die
freundschaftliche Verbunden-
heit mit der Kölner Ballett-
schule: Wir möchten mit
unserer Arbeit überraschen,
weist der Choreograph Owen,
den Weg durch ein zweistün-
diges Programm. Bewusst ver-
zichtet er in seiner Begrü-
ßungsansprache auf Einzelbe-
schreibungen:
Assoziieren
sie selbst!
Hierfür öffnet Ballettpäda-
gogin Christine Eilks den
Raum: Aufgereiht wie Kieler
Sprotten unter Folie glänzen
die Jüngsten in Medusa
dem Quallentanz. Wellenarti-
1916
80 Tänzerinnen und Tänzer der Tanzakademie am Meer und Gastschüler aus Köln verzauberten das Premierenpublikum mit
fantasievollen Tanzvariationen im Stadttheater.
FOTO: MASCH
ge Bewegungen geben den
Rhythmus vor, tänzerischer
Wohlklang das Ergebnis, das
sicherlich auch vom Pathos
des russischen Komponisten
Alexander Glasunows profi-
tiert. Keine Dressur, sondern
Bewegungsfreiheit füllt den
Raum. Bravo. Auch ohne Spit-
zentanz sind tänzerische Spit-
zenleistungen durchaus mög-
lich.
Dramatische Lichteinspie-
lungen, unterstützt durch sak-
rale Klänge von Rachmani-
now, wählt Ian Owen für seine
Schatten-Inszenierung, die
jede Bewegung zu Musik wer-
den lässt. In Ladies M lässt
Owen die Intrigantin Macbeth
gleich von acht Tänzerinnen
und einem Tänzer als frag-
mentierte Persönlichkeit dar-
stellen. Wem die Handlung
des Dramas nicht präsent ist,
der findet zunächst nur
schwer Zugang zum Gesche-
hen, zu Beginn scheint alles
seltsam unverbunden. Wäh-
rend sich Lady Macbeth auf
ihrem Lager wälzt, bewegen
sich andere Versionen ihrer
Figur unabhängig voneinan-
der im Raum.
Mal unabhängig von der
Musik, mal mit ihr verwoben.
Die rhythmische Verdichtung
strukturiert und bedingt den
Tanz, stiftet inhaltlich wie for-
mal Sinn und Zusammen-
hang. Schräge Töne und Be-
wegungsbilder von gefühlter
Unendlichkeit zerren an den
Nerven Aushalten lautet die
Devise. Für Gesprächsstoff in
der zweiten Pause ist gesorgt.
Mit Entspannung dank
harmonischer Bilder und 24
Paganini-Variationen
von
Rachmaninow beginnt Hunt
the tale die angekündigte
Märchen-Jagd in atemrau-
bender Geschwindigkeit: El-
fen, Sterntaler, Zwerge, Hexen,
Wölfe und natürlich Rotkäpp-
chen reichen sich im tänzeri-
schen Staffellauf die Hände
dem Publikum immer mit
mindestens einer Märchen-
länge voraus.
Hinter der Bühne haben
zahlreiche helfenden Hände
ein kleines Wunder voll-
bracht: Das Umziehen und
Schminken der zahlreichen
Protagonisten kommt einer
Meisterleistung gleich. Hunt
the tale zeichnet ein insge-
samt gefühlsbetontes Bild. Im
Wechsel zeigen die Choreo-
graphen Christine Eilks (dy-
namisch, kraftvoll und ein-
fallsreich), Ian Owen (zeitlos,
zart und mit viel Tiefe) sowie
Gast-Choreographin
Anne
Christine Rogers (stimmungs-
volle Impressionen mit klassi-
scher Pose) Interpretations-
vielfalt. Das bemerkenswerte
hierbei ist die Tatsache, dass
keine Profis, sondern ambitio-
nierte Tanzschüler aller Al-
tersstufen komplizierte Bewe-
gungsabläufe nahezu perfekt
beherrschen. Nur wer die Kla-
viatur des Inszenierens wirk-
lich beherrscht, berührt mit
diesen Stilelementen.
Wieder einmal beweist Ian
Owen in Zusammenarbeit mit
seinem Team überragendes
Gespür für das Ganze: Klassi-
schen Tanz gekonnt mit spie-
lerischen Elementen zu ver-
binden und junge Protagonis-
ten in maßgeschneiderten
Rollen glänzen zu lassen. Das
Publikum feiert das Ende der
Märchen-Jagd mit lang anhal-
tendem Applaus.
1991
Die Empörung über
Hannover ist groß und
löste Kopfschütteln und
Unverständnis über das
Werbekonzept des Lan-
des aus. Ausgesprochen
sauer reagierten viele
Wilhelmshavener, als sie
über die Pläne der Lan-
desregierung informiert
wurden, mit der Schlag-
zeile Östlich von Em-
den für die Region und
damit auch für Wilhelms-
haven zu werben.
Unbekannte Täter bra-
chen in der Nacht in das
Betriebsgelände
eines
Dental-Labors in Jever,
Mühlenstraße, ein. Nach-
dem sie einen Fensterflü-
gel aufgehebelt hatten,
knacken sie mit einem
Schweißgerät den Tresor
und entwendeten das ge-
samte Zahngold.
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